Saxophon

Das Saxophon wurde von dem belgischen Instrumentenbauer und Musiker Adolphe Sax erfunden und 1846 in Frankreich patentiert. Das Instrument gehört zu den Holzblasinstrumenten, da der Ton durch ein einfaches Rohrblatt (Arundo donax) erzeugt wird. Für seinen vielseitigen und expressiven Klang sowie seine große dynamische Bandbreite wird es in allen Musikstilen von Klassik bis Jazz geschätzt. Die gängigsten Saxophone sind das Sopransaxophon, Altsaxophon, Tenorsaxophon und das Baritonsaxophon.

Für das Saxophonspiel sind Atemtechnik, Fingerfertigkeit und Lippenmuskulatur erforderlich. Diese Fähigkeiten werden durch regelmäßiges Üben und gezielte Technikübungen gefördert. Lernende verbessern dadurch ihre Tonkontrolle, Spieltechnik und ihr Rhythmusgefühl, was zu einer soliden technischen Grundlage und musikalischem Ausdruck führt.

Empfohlen wird der Saxophonunterricht für Kinder ab etwa 9 Jahren mit einem Altsaxophon, da es von der Größe her das Saxophon ist, das den anatomischen Anforderungen eines Kindes am besten gerecht wird. Es ist jedoch kein reines Kinderinstrument, wie oft angenommen wird. Es erfordert eine gewisse Handgröße und ausgebildete Schneidezähne. Auch Jugendliche und Erwachsene können erfolgreich Saxophon lernen und von den musikalischen Herausforderungen profitieren.

Im Saxophonunterricht können verschiedene Musikstile behandelt werden, darunter Klassik, Jazz, Blasmusik, zeitgenössische Musik und Kammermusik. Die Auswahl der Stile richtet sich nach den Interessen und Zielen der Lernenden.

Der Unterricht findet in Einzelstunden oder kleinen Gruppen statt, je nach Wunsch und Verfügbarkeit. Jede Einheit dauert typischerweise 30 oder 45 Minuten.

• Saxophon
• Saxophonständer
• Notenmaterial oder Übungsheft (je nach Unterrichtsinhalten)
• Notenständer
• Saxophonblatt (Rohrblatt)
• Durchziehwischer für den Korpus und den S-Bogen